jegi-hilft

Wir begleiten, unterstützen und helfen Menschen bei der sprachlichen, sozialen und beruflichen Integration.
Wir sind über sechzig Freiwillige und suchen für unsere Angebote zugunsten von Unterstützung Suchenden und Flüchtlingen Menschen wie Sie.

jegi-hilft
Unterstützt. Verbindet. Baut Brücken. – für jeden der will
Wer wir sind
Persönliche Unterstützung
Gemeinsam suchen wir Lösungen bei Problemen und finanziellen Schwierigkeiten
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Schreibdienst
Verstehen. Beantworten. Schreiben. Bewerben. – Der Schreibdienst von jegi-hilft unterstützt
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Lernfoyer Deutsch
Die Deutsche Sprache üben und anwenden – Wir unterstützen gerne
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Lernfoyer Mathematik
Vermittlung von mathematischen Grundkompetenzen für Flüchtlinge zum Einstieg in eine Lehre EBA oder EFZ
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Kaffee VIVA
Ein Begegnungsort für alle: Zusammen Plaudern, Spielen, Kinder betreuen, Deutsch lernen, Leben teilen
jeden Mittwoch, ausser in den Schulferien
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Neuigkeiten und Informationen

Die nächsten Anlässe

Lernfoyer Deutsch

jeden Montag, 19.30 bis 21.00 Uhr
Kirchgemeindehaus Jegenstorf

Schreibdienst
jeden Dienstag in den geraden Kalenderwochen
17:15–19:15 Uhr
Franziskushaus

 

Begegnungsabend jegi-hilft

Kurt Bienz: An einem Donnerstag im Mai treffen sich Geflüchtete und Freiwillige von jegi-hilft zu Austausch und Begegnung. Während den letzten Monaten sind die Beziehungen untereinander gewachsen. So ist es gar nicht einfach die angeregten Gespräche zu unterbrechen. Lydia Baumgartner überbringt die Grüsse und den Dank der Einwohnergemeinde. «Die Zusammenarbeit unter den Partnern der katholischen und reformierten Kirchgemeinden und der Gemeinde funktioniert gut», sagt sie. «Das Engagement der Freiwilligen und die Bereitschaft der neu Zugezogenen, sich auf eine neue Kultur einzulassen, ist stark.»

Karina Pavlova formuliert, was ihr wichtig ist:

Mein Name ist Karina. Mein Sohn und ich haben die Ukraine einen Monat nach Kriegsbeginn verlassen. In diesem Moment flogen Bomben auf die Stadt Charkow, die drei Autostunden von mir entfernt ist. Das hat mich dazu gebracht, alles zu verlassen, was ich hatte. Mit einer Sporttasche und einem kleinen Rucksack gingen wir an einen Ort, an dem wir niemanden kennen und dich niemand kennt.
Warum Schweiz? So Gott entschied.
Warum Jegenstorf? So Gott gesegnet.
In Jegenstorf lebten wir nach der Migration gemeinsam im Haus einer sehr guten Familie. Offene, wunderbare Menschen haben uns empfangen. Dann lebten wir noch bei einer zweiten Gastfamilie. Auch dies eine wunderbare Familie. Beide haben sehr, sehr viel für mich und meinen Sohn Michail getan. Seit Juli letzten Jahres leben wir in einer separaten Wohnung. Und dies dank der Hilfe meiner Schweizer Familien.
Die ganze Zeit, die wir hier sind, treffen wir Menschen mit einem guten Herzen.
Unsere geliebten Deutschlehrerinnen verbringen viel Zeit und Energie damit, uns Schülerinnen bei der Anpassung zu helfen.
Viele Menschen helfen uns und nehmen an unserem Leben teil. Es würde viel Papier brauchen, um alle aufzuzählen.
Und ich will weiter im Namen aller Ukrainer dem Schweizer Volk für Aufrichtigkeit und Mitgefühl danken.
Karina Pavlova